Über uns

Wir stellen uns vor:


Iris

Iris Schugg

Ich bin Iris, Lebens- Künstlerin, philosophische Auswanderin, Joggerin und Welt-Staunerin. Der Zeit als wertvolles Gut, schenke ich gerne meine Leidenschaft und Qualität.

Multikulturell aufgewachsen, landete ich beruflich in einem Büro, was nicht meinem Wesen entsprach. 1995 orientierte ich mich um und absolvierte die 3 1/2jährige Werklehrer-Bildhauerschule am Goetheanum in Dornach.

Das Mystische und Irdische als Quelle der Kunst, die Kräfte der Natur und das Sinnlich-Übersinnliche als Offenbarung in der Form macht mein künstlerische Schaffen aus. Mit unseren drei Kindern träumten wir von einem eigenen Bauernhof. Um uns diesem Ziel zu nähern, besuchte ich 2010 die 2jährige Bio-Bauernausbildung am Strickhof in Wülflingen.

Das Glück und unsere Lust auf Abenteuer zog uns 2012 ins pittoreske Südburgund. Unser Herz schlug für ein zerfallenes Landgut, welches wir mit viel Flair zu einem ehrwürdigen Herrenhaus umbauten.

In der Ruhe und Schönheit der hügeligen, ländlichen Umgebung, fühle ich mich geborgen und eins mit der Natur. Je nach Wetterlage gestalte ich meinen Tag mit sinnvollen Dingen, die mir Freude machen. Ich bestelle meinen Garten und kümmere mich um Haus und Umgebung.

Vor 2 Jahren gruben wir einen Naturteich aus, der vom Regenwasser unserer Dächer gespeist wird. Der daraus entstandene Haufen wunderbaren Lehms kitzelte mein Bedürfnis nach künstlerischen Tätigkeit wieder wach.

2005 lernte ich Andrea bei der Einschulung unserer Kinder kennen. In unseren unterschiedlichen Persönlichkeiten ergänzen und vereinen sich die Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft. Uns verbindet in langjähriger Freundschaft die Weiblichkeit mit ihrer subtilen Lebensenergie, in der unsere Kinder und die Mutter Erde unser grösster Lehrmeister sind. Daraus ist unser Projekt “Ton in Stille” erwachsen, welches wir mit grosser Freude weitergeben.


Andrea

Andrea Berentroth

Begegnungserfahrungen in der Natur mit ihren Elementen, mit Tieren, der Stille, sowie mystische Erfahrungen sind mir von Kindheit an vertraut. Die Meditation wurde mir seit 16 eine kostbare Zeit der Stille im Alltag.

Auf meinem langen inneren Weg prägten mich verschiedene Lehrer: Franz Jalics (christliche Kontemplation), Silvia Ostertag(Zen), Renate Busam (Advaita und Heilarbeit), Ya’acov Darling Khan (Schamanismus und Medizin Movement)und Annette Kaiser (universelle Spiritualität sowie spirituelle Traumarbeit). 1997 führte mich mein Leben nach Indien zu meinem inneren Lehrer, einem hinduistischen Meister der Advaitalehre, Ramana Maharshi.

Bei meiner Arbeit wie auch privat begleitet mich die Kunst, im Kontakt mit ganz verschiedenen Menschen die Verbundenheit zwischen spiritueller und psychotherapeutischer Begleitung, zwischen religiöser und atheistischer Einstellung aufzuspüren über das achtsame Gegenwärtigsein. Neben der Stille ist mir der Dialog mit Träumen, „die kleine verborgene Tür zum Innersten und Intimsten der Seele“ (C.G. Jung), dabei zentral.

Eine spirituelle Krise Anfang 40 brachten mich vertieft mit der weiblichen Seite, dem Leib, der Heilarbeitund dem Tanz in Verbindung. Das kostbare Eine inmitten unserer persönlichen Verletzlichkeit, wie auch der Verletzlichkeit des Lebens (mit ihren schönen und hässlichen Seiten) wahrzunehmen, und mich von ihm immer mehr dahin formen zu lassen, in eine Liebe hineinzuwachsen zu dem, was ist, ist mir dabei wesentlich.